Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
BSG Urteil v. - B 6 KA 39/12 R

Gesetze: § 72 Abs 1 SGB 5, § 75 Abs 1 S 2 SGB 5, § 77 Abs 3 S 2 SGB 5, § 81 SGB 5, § 82 Abs 1 SGB 5, § 95 Abs 1 S 1 SGB 5, § 95 Abs 1 S 2 SGB 5, § 95 Abs 1 S 3 SGB 5, § 95 Abs 2 S 7 SGB 5, § 95 Abs 2 S 8 SGB 5, § 95 Abs 3 S 1 SGB 5, § 95 Abs 3 S 2 SGB 5, § 95 Abs 9 SGB 5, § 95 Abs 9b SGB 5, § 95d Abs 5 SGB 5, § 101 Abs 1 S 7 SGB 5, § 4 Abs 1 S 2 BMV-Ä, § 8 Abs 1 S 2 EKV-Ä, § 21 Ärzte-ZV, § 32b Abs 2 S 3 Ärzte-ZV, Art 3 Abs 1 GG, Art 12 Abs 1 GG

Vertragsärztliche Versorgung - Notdienst - keine Heranziehung angestellter Ärzte eines MVZ zum Bereitschaftsdienst auf der Grundlage einer allein von der Kassenärztlichen Vereinigung erlassenen Bereitschaftsdienstordnung - Verpflichtung des zugelassenen MVZ zur Teilnahme am Bereitschaftsdienst - Verhältnis der Zulassung eines in einem MVZ tätig Vertragsarztes zur Zulassung des MVZ

Leitsatz

Auf der Grundlage einer allein von der Kassenärztlichen Vereinigung erlassenen Bereitschaftsdienstordnung können die in einem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) angestellten Ärzte nicht unmittelbar zum Bereitschaftsdienst (Notdienst) herangezogen werden. Die Verpflichtung zur Teilnahme am Bereitschaftsdienst richtet sich vielmehr an das zugelassene MVZ.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2013:111213UB6KA3912R0

Fundstelle(n):
DB 2014 S. 15 Nr. 8
SAAAE-61767

In diesem Produkt ist das Dokument enthalten:

SIS Datenbank