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BGH Urteil v. - II ZR 109/13

Gesetze: § 312 Abs 1 S 1 BGB vom , § 312 Abs 2 BGB vom , § 355 Abs 2 BGB vom , § 14 Abs 1 BGB-InfoV vom , § 14 Abs 3 BGB-InfoV vom

Kapitalanlagegeschäft in einer Haustürsituation: Folgen der Verwendung einer inhaltlich bearbeiteten Musterbelehrung über das Widerrufsrecht

Leitsatz

Der Unternehmer, der eine den gesetzlichen Anforderungen nach § 312 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 BGB (in der ab dem geltenden Fassung), § 355 Abs. 2 BGB (in der Fassung vom ) nicht genügende Widerrufsbelehrung verwendet, kann sich auf die Schutzwirkung des § 14 Abs. 1 und 3 BGB-InfoV (in der Fassung vom ) nicht berufen, wenn er den Text der Musterbelehrung einer eigenen inhaltlichen Bearbeitung unterzieht; ob die Abweichungen von der Musterbelehrung nur in der Aufnahme von insoweit zutreffenden Zusatzinformationen zugunsten des Belehrungsempfängers bestehen, ist unerheblich.

Tatbestand

Fundstelle(n):
BB 2014 S. 1089 Nr. 19
BB 2014 S. 1490 Nr. 25
DB 2014 S. 1250 Nr. 22
DB 2014 S. 6 Nr. 19
DStR 2014 S. 14 Nr. 23
NJW 2014 S. 2022 Nr. 28
WM 2014 S. 887 Nr. 19
ZIP 2014 S. 35 Nr. 18
ZIP 2014 S. 913 Nr. 19
DAAAE-63353

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