Berücksichtigung eines Investitionsabzugsbetrags beim Abzug von Unterhaltsaufwendungen als außergewöhnliche Belastungen
Leitsatz
1. Unterhaltsaufwendungen können nur dann als außergewöhnliche Belastungen berücksichtigt werden, wenn sie in einem angemessenen Verhältnis zum Nettoeinkommen des Leistenden stehen.
2. Zum Nettoeinkommen gehören im Wesentlichen alle steuerpflichtigen Einkünfte und alle steuerfreien Einnahmen.
3. Das Nettoeinkommen ist um den in § 7g EStG geregelten Investitionsabzugsbetrag zu erhöhen.
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Fundstelle(n): BStBl 2014 II Seite 619 BFH/NV 2014 S. 1251 Nr. 8 BFH/PR 2014 S. 304 Nr. 9 BStBl II 2014 S. 619 Nr. 14 DB 2014 S. 6 Nr. 27 DStR 2014 S. 1383 Nr. 28 DStRE 2014 S. 949 Nr. 15 EStB 2014 S. 291 Nr. 8 FR 2014 S. 996 Nr. 21 GStB 2014 S. 377 Nr. 11 GStB 2014 S. 42 Nr. 11 GStB 2016 S. 428 Nr. 12 HFR 2014 S. 795 Nr. 9 KÖSDI 2014 S. 18955 Nr. 8 NWB-Eilnachricht Nr. 29/2014 S. 2148 StB 2014 S. 255 Nr. 8 StBW 2014 S. 562 Nr. 15 StuB-Bilanzreport Nr. 14/2014 S. 541 FAAAE-68646