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BGH Urteil v. - IX ZR 137/12

Gesetze: § 49b Abs 2 S 1 BRAO, § 3a Abs 1 S 1 RVG, § 3a Abs 1 S 2 RVG, § 4a Abs 1 RVG, § 4a Abs 2 RVG, § 4b S 1 RVG, § 4 Abs 1 S 1 RVG vom , § 134 BGB

Erfolgshonorarvereinbarung zwischen Rechtsanwalt und Mandant: Wirksamkeit bei Verstoß gegen das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz; Begrenzung bis zur Höhe der gesetzlichen Gebühr

Leitsatz

Eine Vergütungsvereinbarung zwischen Rechtsanwalt und Mandant, die gegen die Formvorschriften des § 3a Abs. 1 Satz 1 und 2 RVG oder die Voraussetzungen für den Abschluss einer Erfolgshonorarvereinbarung nach § 4a Abs. 1 und 2 RVG verstößt, ist wirksam; aus ihr kann die vereinbarte Vergütung bis zur Höhe der gesetzlichen Gebühr gefordert werden (Aufgabe der bisherigen Rechtsprechung).

Tatbestand

Fundstelle(n):
BB 2014 S. 1666 Nr. 29
BB 2014 S. 1809 Nr. 31
DB 2014 S. 1805 Nr. 32
DStR 2014 S. 2529 Nr. 50
DStRE 2015 S. 379 Nr. 6
NJW 2014 S. 2653 Nr. 36
NJW 2014 S. 8 Nr. 29
WM 2014 S. 1351 Nr. 28
ZIP 2014 S. 1338 Nr. 28
BAAAE-69252

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