Anfechtung einer sog. Zwischenveranlagung zur Körperschaftsteuer in Liquidationsfällen
Leitsatz
1. Der Übergang von einer Anfechtungs- zu einer Verpflichtungsklage ist eine Klageänderung gemäß § 67 FGO, die im Revisionsverfahren unzulässig ist. 2. Vor dem Ende des Abwicklungszeitraums einer GmbH i.L. kann gegen eine sog. Zwischenveranlagung (§ 11 Abs. 1 Satz 2 KStG) nicht mit Erfolg geltend gemacht werden, den im Zeitpunkt des Abschlusses der Abwicklung maßgebenden niedrigeren Körperschaftsteuersatz anzuwenden.
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Fundstelle(n): BFH/NV 2014 S. 1593 Nr. 10 AAAAE-71561