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BGH Urteil v. - II ZR 361/13

Gesetze: § 303 AktG, § 327 Abs 4 AktG, § 26 HGB, § 160 HGB

Gläubigerschutz bei Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag: Zeitliche Begrenzung einen Anspruchs auf Sicherheitsleistung für Verbindlichkeiten nach Vertragsbeendigung

Leitsatz

Der Anspruch der Gläubiger einer abhängigen Gesellschaft auf eine Sicherheitsleistung für Verbindlichkeiten, die bis zur Bekanntmachung der Eintragung der Beendigung des Beherrschungs- oder Gewinnabführungsvertrags begründet, aber erst danach fällig werden, ist entsprechend den Nachhaftungsregeln in §§ 26, 160 HGB und § 327 Abs. 4 AktG auf Ansprüche, die vor Ablauf von fünf Jahren nach der Bekanntmachung fällig werden, begrenzt.

Tatbestand

Fundstelle(n):
AG 2014 S. 855 Nr. 23
BB 2014 S. 2817 Nr. 47
BB 2015 S. 206 Nr. 5
DB 2014 S. 2760 Nr. 48
DB 2014 S. 6 Nr. 47
DNotZ 2015 S. 153 Nr. 2
DStR 2014 S. 2578 Nr. 51
GmbH-StB 2015 S. 9 Nr. 1
GmbHR 2015 S. 24 Nr. 1
NJW-RR 2015 S. 232 Nr. 4
WM 2014 S. 2226 Nr. 47
WPg 2015 S. 104 Nr. 2
ZIP 2014 S. 2282 Nr. 47
ZIP 2014 S. 89 Nr. 46
HAAAE-79479

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