Arbeitsrechtlicher Gleichbehandlungsgrundsatz - Schuldrechtliche Vereinbarung von Tarifvertragsparteien - Leistungen für Gewerkschaftsmitglieder
Leitsatz
Die Nichtanwendung des arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatzes auf Vereinbarungen zwischen Tarifvertragsparteien hat ihren Grund darin, dass bei solchen Vereinbarungen keine strukturelle Ungleichgewichtigkeit der Verhandlungspartner besteht, sondern von Verfassungs wegen eine Verhandlungsparität vorausgesetzt wird.
Tatbestand
Diese Entscheidung steht in Bezug zu
Fundstelle(n): BB 2014 S. 1395 Nr. 23 DB 2014 S. 6 Nr. 50 DB 2015 S. 135 Nr. 3 NWB-Eilnachricht Nr. 29/2014 S. 2153 StuB-Bilanzreport Nr. 16/2014 S. 628 ZIP 2014 S. 2528 Nr. 51 EAAAE-81044