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BSG Urteil v. - B 1 KR 16/14 R

Gesetze: SGB V § 266 Abs. 6 S. 3; SGB V § 266 Abs. 6 S. 7; SGB V § 266 Abs. 7; SGB V § 268 Abs. 1 (F: 2001-12-10); SGB V § 268 Abs. 2 (F: 2001-12-10); SGB V § 268 Abs. 2 S. 1 (F: 2006-12-22); SGB V § 268 Abs. 2 S. 1 (F: 2007-03-26); SGB V § 271; SGB X § 31 S. 2; RSAV § 29 S. 1 Nr. 1; RSAV § 31 Abs. 1 S. 2; RSAV § 31 Abs. 4 S. 1; GG Art. 80 Abs. 1 S. 2; GG Art. 80 Abs. 1 S. 3; SGG § 54 Abs. 2

Leitsatz

Leitsatz:

1. "Festlegungen" und "Grundlagenbescheide" des Bundesversicherungsamts sind gerichtlich - obwohl Allgemeinverfügungen - ausschließlich bei Klagen von Krankenkassen gegen die Höhe von Zuweisungen im Risikostrukturausgleich mit zu überprüfen.

2. Das Bundesversicherungsamt entschied ermessensfehlerfrei in Festlegungen, bis zum Ablauf des Jahresausgleichs 2012 die Ausgaben für unterjährig verstorbene Versicherte für den Risikostrukturausgleich nicht zu annualisieren.

3. Ändert der parlamentarische Gesetzgeber selbst eine Rechtsverordnung, muss er in dieser nicht die Rechtsgrundlage angeben.

Fundstelle(n):
PAAAE-83995

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