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BGH Urteil v. - V ZB 41/14

Gesetze: Art 5 Abs 1 EGV 1346/2000, Art 267 Abs 1 Buchst b AEUV, § 12 GrStG, § 77 Abs 2 S 1 AO, § 10 Abs 1 ZVG

Vorabentscheidungsersuchen zur Auslegung der EG-Insolvenzverordnung: Erstreckung des Begriffs des dinglichen Rechts auf Grundsteuerforderungen

Leitsatz

Dem Gerichtshof der Europäischen Union wird zur Auslegung des Gemeinschaftsrechts gemäß Art. 267 Abs. 1 lit. b AEUV folgende Frage zur Vorabentscheidung vorgelegt:

Erfasst der Begriff des dinglichen Rechts gemäß Art. 5 Abs. 1 der Verordnung (EG) Nr. 1346/2000 des Rates vom 29. Mai 2000 über Insolvenzverfahren (ABl. EG 2000 Nr. L 160 S. 1) eine nationale Regelung, wie sie in § 12 des Grundsteuergesetzes i.V.m. § 77 Abs. 2 Satz 1 der Abgabenordnung enthalten ist, wonach Grundsteuerforderungen kraft Gesetzes als öffentliche Last auf dem Grundstück ruhen und der Eigentümer insoweit die Zwangsvollstreckung in den Grundbesitz dulden muss?

Fundstelle(n):
DB 2015 S. 6 Nr. 20
DStR 2015 S. 12 Nr. 27
NJW-RR 2015 S. 1080 Nr. 17
RIW 2015 S. 521 Nr. 8
WM 2015 S. 1768 Nr. 37
ZIP 2015 S. 1134 Nr. 23
ZIP 2015 S. 39 Nr. 20
MAAAE-90456

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