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BGH Urteil v. - IX ZR 301/13

Gesetze: § 867 Abs 1 ZPO, § 242 BGB, § 49 InsO, § 159 InsO, § 160 Abs 2 Nr 1 InsO, § 164 InsO, § 165 InsO, § 44 Abs 1 ZVG, § 52 Abs 1 S 2 ZVG, § 91 Abs 1 ZVG, § 172 ZVG, §§ 172ff ZVG

Insolvenzverfahren über das Vermögen eines Grundstückseigentümers: Pflicht des durch Zwangssicherungshypothek nachrangig gesicherten Gläubigers zur Bewilligung einer Löschung seines Sicherungsrechts

Leitsatz

Ein durch eine Zwangssicherungshypothek nachrangig gesicherter Gläubiger, dessen Recht bei einer Verwertung des Grundstücks wegen dessen wertausschöpfender Belastung durch im Rang vorgehende Rechte keinen Anteil am Erlös erwarten lässt, ist nicht verpflichtet, im Insolvenzverfahren über das Vermögen des Grundstückseigentümers zugunsten der vom Insolvenzverwalter beabsichtigten freihändigen lastenfreien Veräußerung des Grundstücks die Löschung seines Sicherungsrechts zu bewilligen.

Tatbestand

Diese Entscheidung steht in Bezug zu

Fundstelle(n):
DB 2015 S. 1280 Nr. 22
DB 2015 S. 6 Nr. 22
DStR 2015 S. 2244 Nr. 40
NJW 2015 S. 8 Nr. 23
NJW-RR 2015 S. 850 Nr. 14
WM 2015 S. 1067 Nr. 22
ZIP 2015 S. 1131 Nr. 23
ZIP 2015 S. 43 Nr. 22
UAAAE-90971

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