Gesetze: § 69 SGB 5, § 109 Abs 4 S 2 SGB 5, § 109 Abs 4 S 3 SGB 5 vom , § 301 SGB 5, § 1 Abs 1 KHEntgG vom , § 4 Abs 9 KHEntgG vom , § 6 Abs 1 S 1 Nr 2 KHEntgG vom , § 6 Abs 3 KHEntgG vom , § 7 S 1 Nr 1 KHEntgG vom , § 7 S 2 KHEntgG vom , § 9 Abs 1 S 1 Nr 1 KHEntgG vom , § 9 Abs 1 S 1 Nr 3 KHEntgG vom , § 11 KHEntgG vom , § 15 Abs 1 S 4 KHEntgG vom , § 15 Abs 2 KHEntgG vom , § 17b Abs 1 KHG vom , § 1 Abs 1 S 1 KFPVbg 2005, § 10 Abs 1 S 3 KFPVbg 2005, Anl 1 Teil a KFPVbg 2005, Anl 3 KFPVbg 2005, Nr D002d Anm 1 DKR 2005, Nr D003d DKR 2005, Nr D008b DKR 2005, Nr A41.9 ICD-10-GM 2005, Nr G40.2 ICD-10-GM 2005, Nr 8-972.2 OPS 2005, § 103 SGG, § 128 Abs 1 S 2 SGG, § 164 Abs 2 S 3 SGG, § 818 Abs 3 BGB, § 12 BPflV 1994 vom
Krankenversicherung - Vergütung stationärer Krankenhausbehandlung - mehrere in Betracht kommende Diagnosen (hier: Sepsis und Epilepsie) - Kodierung der Hauptdiagnose - überzahlte Vergütung - Erstattungsanspruch der Krankenkasse - Krankenhaus kann sich nicht auf Entreicherung aufgrund der Folgen für das Erlösbudget berufen - sozialgerichtliches Verfahren - Revisionsbegründung - Verfahrensmangel
Leitsatz
1. Krankenhäuser haben für die Abrechnung vollstationärer Behandlung die Diagnose als Hauptdiagnose zu verschlüsseln, die aus der Rückschau am Ende der Krankenhausbehandlung objektiv die Aufnahme des Patienten ins Krankenhaus erforderlich machte.
2. Hat ein Krankenhaus einer Krankenkasse überzahlte Vergütung für die Behandlung eines Versicherten zu erstatten, kann es sich nicht aufgrund der Folgen für das Erlösbudget auf Entreicherung berufen.