Gleitende Vermögensübergabe - Anwendung des neuen Rechts
Leitsatz
1. Versorgungsleistungen im Zusammenhang mit der gleitenden Übergabe von Privatvermögen können grundsätzlich auch weiterhin als Rente oder dauernde Last abgezogen werden, wenn die Vermögensübertragung vor dem vereinbart worden ist und wenn die Voraussetzungen von § 52 Abs. 23e Satz 2 EStG i.d.F. durch das JStG 2008 nicht vorliegen.
2. Es kommt insofern nicht darauf an, in welchem Zeitpunkt der Nießbrauch abgelöst und die Versorgungsleistung vereinbart worden sind. Unerheblich ist auch, ob die Ablösung des Nießbrauchs und der Zeitpunkt bereits im Übergabevertrag verbindlich vereinbart waren (entgegen BStBl I 2010, 227, Rz 85).
Tatbestand
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Fundstelle(n): BStBl 2016 II Seite 331 BB 2015 S. 2069 Nr. 35 BFH/NV 2015 S. 1470 Nr. 10 BFH/PR 2015 S. 378 Nr. 11 BStBl II 2016 S. 331 Nr. 8 DB 2015 S. 1935 Nr. 34 DB 2015 S. 6 Nr. 34 DStR 2015 S. 1908 Nr. 34 DStRE 2015 S. 1147 Nr. 18 DStZ 2015 S. 772 Nr. 20 EStB 2015 S. 347 Nr. 10 ErbStB 2015 S. 289 Nr. 10 FR 2015 S. 1034 Nr. 22 GStB 2015 S. 46 Nr. 12 HFR 2015 S. 923 Nr. 10 KSR direkt 2015 S. 2 Nr. 9 KÖSDI 2015 S. 19459 Nr. 9 NWB-Eilnachricht Nr. 35/2015 S. 2554 StB 2015 S. 293 Nr. 9 StBW 2015 S. 761 Nr. 20 StBW 2015 S. 771 Nr. 20 StuB-Bilanzreport Nr. 17/2015 S. 683 JAAAE-99397