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BSG Urteil v. - B 6 KA 27/14 R

Gesetze: Art 3 Abs 1 GG, § 15 Abs 1 S 1 SGB 5, § 75 Abs 7 S 1 Nr 1 SGB 5, § 82 Abs 1 SGB 5, § 87 Abs 1 S 2 SGB 5, § 106a Abs 2 S 1 SGB 5 vom , § 1 Abs 2 BMV-Ä, § 15 Abs 1 S 1 BMV-Ä, § 25 Abs 1 Nr 3 BMV-Ä, § 25 Abs 2 Nr 1 BMV-Ä, § 25 Abs 3 UAbs 1 S 2 BMV-Ä, § 25 Abs 3 UAbs 2 S 1 BMV-Ä, § 25 Abs 3 UAbs 2 S 3 BMV-Ä, § 34 Abs 1 S 1 BMV-Ä, § 34 Abs 1 S 2 BMV-Ä, § 25 Abs 4 BMV-Ä, Anl 2 BMV-Ä, § 6 Abs 1 S 1 EKV-Ä, § 6 Abs 1 S 2 EKV-Ä, § 28 Abs 3 UAbs 2 S 1 EKV-Ä, Abschn 32.2 Präambel Nr 1 EBM-Ä 2008, § 32 Abs 1 S 1 Ärzte-ZV, § 54 Abs 1 S 2 SGG, § 70 Nr 1 SGG, § 70 Nr 2 SGG

(Vertragsärztliche Vergütung - Honorarforderung einer Kassenärztlichen Vereinigung gegen eine in der Rechtsform einer GbR geführte Laborgemeinschaft - Beteiligtenfähigkeit und Klagebefugnis - Ausnahme vom Gebot der persönlichen Leistungserbringung nach § 25 Abs 3 BMV-Ä gilt nicht für Ärzte für Laboratoriumsmedizin ohne unmittelbaren Patientenkontakt - Verfassungsmäßigkeit)

Leitsatz

1. Eine als Gesellschaft bürgerlichen Rechts geführte Laborgemeinschaft ist beteiligtenfähig und auch befugt, mit der Klage Forderungen, die die Kassenärztliche Vereinigung ihr gegenüber geltend macht, allein oder zusammen mit ihren Gesellschaftern abzuwehren.

2. Die Ausnahme vom Gebot der persönlichen Leistungserbringung mit der Möglichkeit, bestimmte laboratoriumsmedizinische Analysen über eine Laborgemeinschaft zu beziehen, gilt nicht für Ärzte für Laboratoriumsmedizin ohne unmittelbaren Patientenkontakt.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2015:130515UB6KA2714R0

Fundstelle(n):
AAAAF-05027

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