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BSG Urteil v. - B 14 AS 1/15 R

Gesetze: § 5 Abs 3 S 1 SGB 2, § 12a S 1 SGB 2, § 12a S 2 Nr 1 SGB 2, § 12a S 2 Nr 2 SGB 2, § 13 Abs 2 SGB 2, § 7 Abs 4 S 1 Alt 2 SGB 2, § 9 Abs 1 SGB 2, UnbilligkeitsV, § 31 S 1 SGB 10, Art 1 Abs 1 GG, Art 20 Abs 1 GG, Art 2 Abs 1 GG, Art 3 Abs 1 GG, Art 14 Abs 1 GG

Grundsicherung für Arbeitsuchende - Rechtmäßigkeit der Aufforderung zur Beantragung einer vorzeitigen Altersrente - abschließende Regelung der UnbilligkeitsV - Ermessensentscheidung des Grundsicherungsträgers - Verfassungsmäßigkeit - Verwaltungsakteigenschaft

Leitsatz

1. Die Unbilligkeitsverordnung regelt abschließend die Ausnahmetatbestände, bei deren Vorliegen Leistungsberechtigte zur Inanspruchnahme einer vorgezogenen Altersrente nicht verpflichtet sind.

2. Die Aufforderung an Leistungsberechtigte zur Beantragung einer vorrangigen Leistung steht im Ermessen der Jobcenter.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2015:190815UB14AS115R0

Fundstelle(n):
PAAAF-06568

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