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BFH Urteil v. - II R 31/13 BStBl 2016 II S. 637

Gesetze: AO § 119 Abs. 1; AO § 125 Abs. 1; BewG § 151 Abs. 2 Nr. 2 Satz 1 Halbsatz 2; BewG § 154 Abs. 1;

Gesonderte und einheitliche Feststellung des Grundbesitzwertes gegenüber mehreren Miterben

Leitsatz

1. Feststellungsbescheide müssen ebenso wie Steuerbescheide hinreichend deutlich erkennen lassen, für wen sie inhaltlich bestimmt sind.

2. Die gesonderte und einheitliche Feststellung des Grundbesitzwertes erfolgt gegenüber der Erbengemeinschaft in Vertretung für die Miterben. Inhaltsadressaten der Feststellung sind die Miterben, für deren Besteuerung der Grundbesitzwert von Bedeutung ist.

3. Dem Bescheid über die gesonderte und einheitliche Feststellung des Grundbesitzwertes bei mehreren Miterben muss klar und eindeutig entnommen werden können, gegen welche Beteiligten der Erbengemeinschaft sich die Feststellungen richten.

Tatbestand

Fundstelle(n):
BStBl 2016 II Seite 637
AO-StB 2016 S. 4 Nr. 1
BB 2015 S. 2965 Nr. 49
BFH/NV 2016 S. 96 Nr. 1
BFH/PR 2016 S. 48 Nr. 2
BStBl II 2016 S. 637 Nr. 14
DB 2015 S. 2917 Nr. 50
DB 2015 S. 6 Nr. 48
DStR-Aktuell 2015 S. 10 Nr. 48
DStRE 2015 S. 1523 Nr. 24
DStZ 2016 S. 11 Nr. 1
ErbBstg 2016 S. 3 Nr. 1
ErbStB 2016 S. 38 Nr. 2
FR 2016 S. 633 Nr. 13
GStB 2016 S. 9 Nr. 3
NWB-Eilnachricht Nr. 50/2015 S. 3722
UVR 2016 S. 235 Nr. 8
Ubg 2016 S. 47 Nr. 1
KAAAF-08852

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