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BFH Urteil v. - VI R 69/14 BStBl 2016 II S. 176

Gesetze: EStG § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 und Abs. 2; EStG § 19 Abs. 1; EStG § 38 Abs. 3 Satz 1; EStG § 40 Abs. 1; EStG § 40 Abs. 2 Satz 2; EStG § 41a Abs. 1 Satz 1 Nr. 2; EStG § 42d Abs. 1 Nr. 1;

Lohnsteuerpauschalierung bei geldwerten Vorteilen für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte - Ausübung des Wahlrechts

Leitsatz

1. Hat das FA einen Haftungsbescheid erlassen, darf das FG diesen Bescheid nicht aufheben und stattdessen einen (niedrigeren) Nachforderungsbetrag festsetzen.

2. Das Wahlrecht des Arbeitgebers, die Lohnsteuer für geldwerte Vorteile bei Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte nach § 40 Abs. 2 Satz 2 EStG zu pauschalieren, wird nicht durch einen Antrag, sondern durch Anmeldung der mit einem Pauschsteuersatz erhobenen Lohnsteuer ausgeübt.

3. Ein dahingehender Antrag, der im finanzgerichtlichen Verfahren gestellt wird, ist unbeachtlich.

Tatbestand

Fundstelle(n):
BStBl 2016 II Seite 176
BB 2015 S. 3029 Nr. 50
BBK-Kurznachricht Nr. 3/2016 S. 106
BFH/NV 2016 S. 131 Nr. 1
BFH/PR 2016 S. 30 Nr. 2
BStBl II 2016 S. 176 Nr. 4
DB 2015 S. 2851 Nr. 49
DB 2015 S. 6 Nr. 49
DStR 2015 S. 2709 Nr. 49
DStRE 2016 S. 56 Nr. 1
DStZ 2016 S. 58 Nr. 3
EStB 2016 S. 8 Nr. 1
FR 2016 S. 526 Nr. 11
GStB 2016 S. 10 Nr. 3
HFR 2016 S. 35 Nr. 1
KSR direkt 2016 S. 6 Nr. 1
KÖSDI 2016 S. 19636 Nr. 1
NWB-Eilnachricht Nr. 50/2015 S. 3721
StuB-Bilanzreport Nr. 1/2016 S. 36
ZAAAF-09216

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