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BSG Urteil v. - B 14 AS 30/14 R

Gesetze: § 103 SGG, § 40 Abs 1 S 1 SGB 2, § 45 Abs 1 SGB 10, § 45 Abs 2 S 3 Nr 3 SGB 10, § 7 Abs 1 S 1 Nr 3 SGB 2, § 7 Abs 3 Nr 3 Buchst c SGB 2, § 9 Abs 1 SGB 2, § 9 Abs 2 S 1 SGB 2, § 11 Abs 1 S 1 SGB 2, § 60 Abs 4 S 1 Nr 1 SGB 2, § 20 Abs 1 SGB 10, § 41 Abs 1 Nr 2 SGB 10, § 41 Abs 2 SGB 10, § 131 Abs 5 SGG, § 192 Abs 4 SGG, Art 20 Abs 2 S 2 GG

Sozialgerichtliches Verfahren - Untersuchungsgrundsatz - sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Rücknahme der Bewilligung von Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende - Hilfebedürftigkeit - fehlende Feststellungen zum Einkommen und Vermögen des Partners in der Bedarfsgemeinschaft - Unzulässigkeit des Nachschiebens von Gründen - verfassungskonforme Auslegung

Leitsatz

Ein Gericht ist aufgrund des Untersuchungsgrundsatzes nicht verpflichtet, bei einer reinen Anfechtungsklage Ermittlungen nachzuholen, die die beklagte Behörde unterlassen hat, um die Voraussetzungen für die Rechtmäßigkeit des angefochtenen Verwaltungsakts selbst festzustellen.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2015:250615UB14AS3014R0

Fundstelle(n):
NJW 2016 S. 974 Nr. 13
CAAAF-18297

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