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BGH Urteil v. - VII ZR 100/15

Gesetze: § 90a HGB, § 307 Abs 1 S 1 BGB, § 307 Abs 1 S 2 BGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen in einem Handelsvertretervertrag mit einem Vermögensberater: Intransparenz einer Formularklausel über ein nachvertragliches Verbot der Kundenabwerbung

Leitsatz

Die in einem Handelsvertretervertrag enthaltene, vom Unternehmer als Allgemeine Geschäftsbedingung gestellte Bestimmung "Der Vermögensberater verpflichtet sich, es für die Dauer von zwei Jahren nach Beendigung des Handelsvertreterverhältnisses zu unterlassen, der Gesellschaft Kunden abzuwerben oder dies auch nur zu versuchen" ist wegen Verstoßes gegen das Transparenzgebot gemäß § 307 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. Satz 2 BGB unwirksam.

Tatbestand

Fundstelle(n):
BB 2016 S. 84 Nr. 2
DB 2016 S. 8 Nr. 1
DB 2016 S. 824 Nr. 14
DStR 2016 S. 12 Nr. 3
NJW 2016 S. 401 Nr. 6
NJW 2016 S. 6 Nr. 3
NWB-Eilnachricht Nr. 8/2016 S. 542
StuB-Bilanzreport Nr. 5/2016 S. 204
WM 2016 S. 80 Nr. 2
ZIP 2016 S. 676 Nr. 14
UAAAF-32550

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