Ein Zuschlag iHv. 25 % auf den jeweiligen Bruttostundenlohn bzw. die Gewährung einer entsprechenden Anzahl von bezahlten freien Tagen stellt ohne das Vorliegen besonderer Umstände, die auf eine höhere oder geringere Belastung schließen lassen, regelmäßig einen angemessenen Ausgleich für geleistete Nachtarbeit iSv. § 6 Abs. 5 ArbZG dar. Bei Erbringung der regulären Arbeitsleistung in Dauernachtarbeit erhöht sich der Ausgleichsanspruch regelmäßig auf 30 %.
Fundstelle(n): BB 2016 S. 51 Nr. 1 BB 2016 S. 563 Nr. 9 DB 2015 S. 15 Nr. 51 DB 2016 S. 7 Nr. 8 DStR 2015 S. 11 Nr. 51 DStR 2016 S. 15 Nr. 10 NJW 2016 S. 1406 Nr. 19 NWB-Eilnachricht Nr. 52/2015 S. 3889 DAAAF-67193