Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
BSG Urteil v. - B 6 KA 40/14 R

Gesetze: § 54 SGG, § 131 Abs 1 S 3 SGG, § 82 Abs 1 SGB 5, § 98 Abs 1 SGB 5, § 116 SGB 5, § 117 SGB 5, § 135 Abs 2 SGB 5, § 24 Abs 3 Ärzte-ZV, § 31 Abs 2 Ärzte-ZV, § 31 Abs 7 S 2 Ärzte-ZV, § 5 Abs 1 BMV-Ä, § 5 Abs 2 BMV-Ä, Anl 9.1 § 2 BMV-Ä, Anl 9.1 § 3 Abs 1 BMV-Ä, Anl 9.1 § 4 Abs 1 S 2 Nr 3 BMV-Ä, Anl 9.1 § 6 Abs 1 S 1 BMV-Ä, Anl 9.1 § 9 Abs 1 S 1 BMV-Ä, Anl 9.1 § 11 Abs 1 S 2 BMV-Ä, Anl 9.1 § 11 Abs 1 S 4 BMV-Ä, Anl 9.1 § 11 Abs 2 S 2 BMV-Ä, Anl 9.1 § 11 Abs 3 S 1 BMV-Ä, Anl 9.1 Anh 9.1.5 BMV-Ä, Art 19 Abs 4 GG

Zulässigkeit der Drittanfechtung einer nicht bedarfsabhängigen Statusentscheidung bei Eröffnung der Leistungserbringung im Umfang eines Versorgungsauftrags - regelhafte Erbringung von Dialyseleistungen kein zulässiger Gegenstand einer auf der Grundlage von § 11 Abs. 3 Anlage 9.1. BMV-Ä erteilten Ermächtigung

Leitsatz

1. Die Drittanfechtung einer auf eine Rechtsgrundlage für eine bedarfsunabhängige Ermächtigung gestützten Entscheidung ist ausnahmsweise dann möglich, wenn der Berufungsausschuss die Ermächtigung tatsächlich unter Bedarfsgesichtspunkten erteilt hat.

2. Die regelhafte Erbringung von Dialyseleistungen ist kein zulässiger Gegenstand einer Ermächtigung eines Krankenhausarztes als Leiter einer nephrologischen Schwerpunktabteilung.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2015:161215UB6KA4014R0

Fundstelle(n):
LAAAF-71015

In diesem Produkt ist das Dokument enthalten:

SIS Datenbank