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BSG Urteil v. - B 6 KA 27/15 R

Gesetze: § 75 Abs 7 S 1 Nr 2 SGB 5, § 75 Abs 7 S 2 SGB 5, § 75 Abs 7a S 2 SGB 5, § 81 Abs 3 Nr 2 SGB 5, § 87a Abs 2 S 6 SGB 5 vom , § 87a Abs 2 S 1 SGB 5 vom , § 87a Abs 2 S 2 SGB 5 vom , § 87a Abs 2 S 3 SGB 5 vom , § 87a Abs 2 S 4 SGB 5 vom , § 87a Abs 3 S 1 SGB 5, § 87a Abs 3 S 2 SGB 5, § 87a Abs 3 S 3 SGB 5 vom , § 87a Abs 3 S 4 SGB 5 vom , § 87a Abs 3a S 1 SGB 5, § 87a Abs 3a S 2 SGB 5, § 87a Abs 4 S 1 Nr 1 SGB 5, Nr 1.3.1 FKZRL, Nr 1.3.2 FKZRL, Nr 1.3.3 FKZRL, Nr 1.3.4 FKZRL, Nr 2.1 Abs 2 FKZRL, Nr 3 FKZRL, § 55 Abs 1 Nr 1 SGG, Art 20 Abs 3 GG

Vertragsärztliche Versorgung - Richtlinie der Kassenärztlichen Bundesvereinigung zur Durchführung des bundeseinheitlichen Zahlungsausgleichsverfahrens (Fremdkassenzahlungsausgleich) mit den Kassenärztlichen Vereinigungen - Zulässigkeit der Geltendmachung der Rechtswidrigkeit durch die Kassenärztlichen Vereinigungen - Berücksichtigung der Begrenzung der Gesamtvergütung auf den vereinbarten Behandlungsbedarf bei der Berechnung des Fremdkassenzahlungsausgleichs - Rückwirkung - kein Verstoß gegen Rechtsstaatsprinzip

Leitsatz

1. Kassenärztliche Vereinigungen können die Rechtswidrigkeit der „Richtlinie der Kassenärztlichen Bundesvereinigung zur Durchführung des bundeseinheitlichen Zahlungsausgleichsverfahrens (Fremdkassenzahlungsausgleich) mit den Kassenärztlichen Vereinigungen“ im Wege einer unmittelbar gegen die Norm gerichteten Feststellungsklage geltend machen.

2. Die Begrenzung der Gesamtvergütung auf den vereinbarten Behandlungsbedarf ist auch bei der Berechnung des Fremdkassenzahlungsausgleichs zu berücksichtigen.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2016:150616UB6KA2715R0

Fundstelle(n):
JAAAF-80426

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