Einheitlicher Erwerbsgegenstand im Grunderwerbsteuerrecht
Leitsatz
Die Verpflichtung des Erwerbers, das im Zeitpunkt des Erwerbs noch unbebaute Grundstück alsbald nach den gestalterischen Vorgaben der Veräußererseite zu bebauen, reicht für sich allein nicht aus um anzunehmen, dass der Erwerber das Grundstück im bebauten Zustand erwirbt. Hinzukommen muss, dass das vom Erwerber mit der Bebauung beauftragte Bauunternehmen in diesem Zeitpunkt zur Veräußererseite gehörte.
Tatbestand
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Fundstelle(n): BStBl 2016 II Seite 895 BB 2016 S. 2261 Nr. 38 BB 2016 S. 2531 Nr. 42 BFH/NV 2016 S. 1640 Nr. 11 BFH/PR 2016 S. 381 Nr. 12 BStBl II 2016 S. 895 Nr. 20 DB 2016 S. 6 Nr. 37 DStR 2016 S. 9 Nr. 37 DStRE 2016 S. 1330 Nr. 21 DStZ 2016 S. 768 Nr. 20 EStB 2016 S. 367 Nr. 10 HFR 2016 S. 993 Nr. 11 KÖSDI 2016 S. 20002 Nr. 10 NJW 2017 S. 752 Nr. 10 NWB-Eilnachricht Nr. 39/2016 S. 2924 StB 2016 S. 248 Nr. 9 StuB-Bilanzreport Nr. 21/2016 S. 839 ZAAAF-81838