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BSG Urteil v. - B 6 KA 21/15 R

Gesetze: § 103 Abs 4c S 1 SGB 5 vom , § 103 Abs 4b S 2 SGB 5 vom , § 103 Abs 4b S 1 SGB 5 vom , § 103 Abs 4a S 5 SGB 5 vom , § 103 Abs 4a S 3 SGB 5 vom , § 103 Abs 4a S 2 SGB 5 vom , § 103 Abs 4a S 1 SGB 5, § 103 Abs 4 S 5 Nr 6 SGB 5 vom , § 103 Abs 3a S 7 SGB 5 vom , § 103 Abs 3a S 5 SGB 5 vom , § 103 Abs 3a S 3 SGB 5 vom , § 103 Abs 3a S 1 SGB 5, § 103 Abs 1 S 3 SGB 5 vom , § 103 Abs 1 S 2 SGB 5, § 101 Abs 1 S 8 SGB 5 vom , § 101 Abs 1 S 7 SGB 5 vom , § 95 Abs 9b SGB 5 vom , § 95 Abs 2 S 9 SGB 5, § 95 Abs 2 S 8 Halbs 2 SGB 5 vom , § 95 Abs 2 S 7 SGB 5, § 92 Abs 1 S 2 Nr 9 SGB 5, § 58 Abs 2 S 4 ÄBedarfsplRL, § 52 S 2 ÄBedarfsplRL, § 21 Abs 5 ÄBedarfsplRL vom , § 21 Abs 5 ÄBedarfsplRL vom , § 32b Abs 2 S 1 Ärzte-ZV, § 19a Abs 2 Ärzte-ZV, § 1 Abs 3 Nr 2 Ärzte-ZV, GKV-VStG, GKV-VSG

Vertragsarzt - Zulassungsverzicht zwecks Anstellungsgenehmigung in Medizinischem Versorgungszentrum (MVZ) - Nachbesetzungsrecht des MVZ - Beschränkung auf Tätigkeitsumfang des ausscheidenden Arztes - Mindestdauer der Angestelltentätigkeit

Leitsatz

1. Verzichtet ein Arzt auf seine (volle) Zulassung, um in einem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) im Umfang einer 3/4-Stelle tätig zu werden, kann die Stelle nach seinem Ausscheiden aus dem MVZ auch nur im Umfang einer 3/4-Stelle nachbesetzt werden.

2. Das Recht zur Nachbesetzung einer in das MVZ eingebrachten Stelle steht dem MVZ grundsätzlich nur zu, wenn der Arzt dort mindestens drei Jahre tätig war, oder - wenn er früher ausscheidet - jedenfalls ursprünglich die Absicht hatte, dort mindestens drei Jahre tätig zu sein.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2016:040516UB6KA2115R0

Fundstelle(n):
IAAAF-82619

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