BFH, Urteil v. 08.09.2016 - III R 16/13 -nv-

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BFH Urteil v. 08.09.2016 - III R 16/13

Gesetze: EStG § 62 Abs. 1 Nr. 1, EStG § 63 Abs. 1, EStG § 64 Abs. 2, EGV 883/2004 Art. 1 Buchstabe d, EGV 883/2004 Art. 1 Buchstabe z, EGV 883/2004 Art. 2 Abs. 1, EGV 883/2004 Art. 3 Abs. 1 Buchstabe j, EGV 883/2004 Art. 11, EGV 883/2004 Art. 67, EGV 883/2004 Art. 60 Abs. 1

Kindergeldanspruchsberechtigung bei grenzüberschreitenden Sachverhalten; im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 28.04.2016 III R 68/13

Leitsatz

Die Fiktion des Art. 60 Abs. 1 Satz 2 der VO Nr. 987/2009 kann dazu führen, dass der Anspruch auf Kindergeld nach §§ 62 ff. EStG nicht dem in Deutschland, sondern vorrangig dem im EU-Ausland lebenden Elternteil zusteht (Anschluss an die Senatsurteile vom 4. Februar 2016 III R 17/13, BFHE 253, 134, BStBl II 2016, 612, und vom 28. April 2016 III R 68/13, BFHE 254, 20, BStBl II 2016, 776).

Tatbestand

Diese Entscheidung steht in Bezug zu
FG Düsseldorf 13.3.2013 - 15 K 2911/11 Kg

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2016:U.080916.IIIR16.13.0

Fundstelle(n):
BFH/NV 2017 S. 157 Nr. 2
LAAAF-88389

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Kindergeldanspruchsberechtigung bei grenzüberschreitenden Sachverhalten; im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 28.04.2016 III R 68/13

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