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BFH Beschluss v. - III B 87/16

Gesetze: § 5 Abs 2 S 1 InvZulG 2007, § 5 Abs 2 S 2 InvZulG 2007, § 5 Abs 1 S 5 InvZulG 2007, Anh 1 Art 2 EGEmpf 361/2003, Anh 1 Art 3 EGEmpf 361/2003, § 2 Abs 1 Nr 2 Buchst a InvZulG 2007, § 16 Abs 1 S 1 Nr 1 S 2 EStG 2002

Erhöhte Investitionszulage für KMU bei Übergang des Wirtschaftsguts in ein verbundenes Unternehmen

Leitsatz

1. Die im InvZulG verwendete Begriffsdefinition für KMU ist europarechtlich zu interpretieren (Senatsurteil vom III R 30/11, BFHE 246, 477, BStBl II 2015, 157, Rz 25) .

2. Bei der Prüfung, ob ein verbundenes Unternehmen nach Art. 3 des Anhangs zur KMU-Empfehlung die Schwellenwerte eines KMU überschreitet, werden die Kennzahlen für Mitarbeiter und Finanzen zu 100 Prozent und nicht nur anteilig nach Maßgabe der Beteiligungshöhe hinzugerechnet (Senatsurteil vom III R 48/13, BFHE 249, 565, BStBl II 2015, 782, Rz 28) .

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2016:B.050916.IIIB87.16.0

Fundstelle(n):
BFH/NV 2017 S. 321 Nr. 3
DStRE 2017 S. 618 Nr. 10
Ubg 2017 S. 342 Nr. 6
GAAAF-89542

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