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BVerwG Urteil v. - 10 C 3/15

Gesetze: Art 107 Abs 1 AEUV, Art 108 Abs 2 AEUV, Art 108 Abs 3 AEUV, Art 165 AEUV, Art 267 AEUV, Art 1b EGV 1791/2006, Art 3 EGV 1791/2006, Art 4 Abs 3 EGV 1791/2006, Art 4 EGV 1791/2006, Art 13 Abs 1 EGV 1791/2006, Art 2 Abs 1 EUV 1407/2013, Art 2 Abs 2 EUV 1407/2013, Art 55 Nr 4 EUV 651/2014, Art 7b EUV 651/2014, Art 9 EUV 651/2014, Art 11 EUV 651/2014, Art 58 Nr 1 EUV 651/2014, Art 19 Abs 4 GG

Maßnahme der Sportförderung; Beihilfe; Prüfungsumfang nationaler Gerichte

Leitsatz

1. Die nationalen Gerichte haben bei der Anwendung des Durchführungsverbots nach Art. 108 Abs. 3 Satz 3 AEUV das Vorliegen einer anmeldepflichtigen Beihilfe eigenständig und umfassend zu prüfen.

2. Der Prüfungsumfang reduziert sich nicht dadurch, dass sich die Europäische Kommission in einer Entscheidung, keine Einwände zu erheben (Art. 4 Abs. 3 VerfVO <juris: EGV 1791/2006>), zum Vorliegen der Beihilfevoraussetzungen geäußert hat.

Tatbestand

Diese Entscheidung steht in Bezug zu

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BVerwG:2016:261016U10C3.15.0

Fundstelle(n):
PAAAG-14908

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