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BSG Urteil v. - B 10 EG 5/15 R

Gesetze: § 2b Abs 3 S 1 Alt 2 BEEG, § 2b Abs 1 S 1 BEEG, § 2b Abs 1 S 2 BEEG, § 2b Abs 2 S 2 BEEG, § 2b Abs 3 S 2 BEEG, § 2c BEEG, § 2d Abs 1 BEEG, § 2 Abs 1 S 1 Nr 4 EStG, § 2 Abs 2 S 1 Nr 1 EStG, § 2 Abs 4 EStG, § 4 Abs 1 S 1 EStG, § 4 Abs 1 S 2 EStG, § 4a Abs 1 S 2 Nr 3 S 1 EStG, Art 3 Abs 1 GG

(Elterngeld - Einkommensermittlung - Mischeinkommen aus selbstständiger und nichtselbstständiger Erwerbstätigkeit - Anwendbarkeit des § 2b Abs 3 S 1 BEEG auch bei Verlusten aus selbstständiger Tätigkeit - Verfassungsrecht - Gleichheitssatz - Erforderlichkeit eines Antrags für die Verschiebung des Bemessungszeitraums nach § 2b Abs 3 S 2 BEEG)

Leitsatz

Bei Mischeinkünften bemisst sich das Elterngeld grundsätzlich auch dann nach dem Einkommen im letzten abgeschlossenen steuerlichen Veranlagungszeitraum vor der Geburt des Kindes, wenn die berechtigte Person mit ihrer selbstständigen Erwerbstätigkeit nur Verluste erzielt hat.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2016:271016UB10EG515R0

Fundstelle(n):
DStR 2016 S. 14 Nr. 44
DStR 2017 S. 14 Nr. 10
NJW 2017 S. 10 Nr. 33
NWB-Eilnachricht Nr. 45/2016 S. 3367
CAAAG-38473

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