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BFH Urteil v. - II R 33/16 BStBl 2017 II S. 663

Gesetze: AO a.F. § 80 Abs. 5; FGO § 62 Abs. 4; AEUV Art. 56;

Folgen der Zurückweisung eines Bevollmächtigten nach bisherigem Recht; Eigenvertretung einer ausländischen Steuerberatungsgesellschaft beim BFH

Leitsatz

1. Die Zurückweisung eines Bevollmächtigten nach § 80 Abs. 5 AO a.F. durfte sich jedenfalls dann auf alle anhängigen und künftigen Verwaltungsverfahren des Vollmachtgebers im Zuständigkeitsbereich eines Finanzamts beziehen, wenn die Verfahren von der erteilten Vollmacht umfasst wurden.

2. Eine ausländische Steuerberatungsgesellschaft, die nach deutschem Recht nicht befugt ist, sich beim BFH selbst zu vertreten, kann diese Befugnis auch nicht aus der Dienstleistungsfreiheit herleiten.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2017:U.180117.IIR33.16.0

Fundstelle(n):
BStBl 2017 II Seite 663
AO-StB 2017 S. 137 Nr. 5
BB 2017 S. 597 Nr. 11
BFH/NV 2017 S. 633 Nr. 5
BFH/PR 2017 S. 198 Nr. 6
BStBl II 2017 S. 663 Nr. 14
DB 2017 S. 6 Nr. 10
DStR 2017 S. 12 Nr. 10
DStRE 2017 S. 566 Nr. 9
IStR 2017 S. 450 Nr. 11
NWB-Eilnachricht Nr. 14/2017 S. 1040
StB 2017 S. 87 Nr. 4
StuB-Bilanzreport Nr. 9/2017 S. 366
Ubg 2017 S. 348 Nr. 6
VAAAG-39576

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