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BFH Urteil v. - IV R 5/16

Gesetze: FGO § 48 Abs 1 Nr 1, FGO § 48 Abs 1 Nr 3, FGO § 48 Abs 1 Nr 4, FGO § 48 Abs 1 Nr 5, FGO § 60 Abs 3, FGO § 96 Abs 1 S 2, FGO § 123 Abs 1 S 2, AO § 42, AO § 180 Abs 1 S 1 Nr 2 Buchst a, EStG 2009 § 4 Abs 3 S 1, EStG 2009 § 4 Abs 3 S 4, EStG 2009 § 15 Abs 3 Nr 2, EStG 2009 § 15b, EStG vom § 4 Abs 3 S 4, EStG vom § 32b Abs 2 S 1 Nr 2 S 2 Buchst c, EStG vom § 15b Abs 3a, EStG vom § 32b Abs 1 S 3, HGB § 247 Abs 2 , BGBEG Art 43 Abs 1

Teilweise inhaltsgleich mit - Klagebefugnis gegen einen negativen Feststellungsbescheid - Zuordnung von Wirtschaftsgütern zum Umlaufvermögen bei einer gewerblich geprägten Personengesellschaft - Wesen der Fiktion in § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG - Wertpapiere verbriefen unkörperliches Recht - Steuerumgehung

Leitsatz

1. Bei einem negativen Feststellungsbescheid sind neben der Gesellschaft nach § 48 Abs. 1 Nr. 1 FGO auch die Gesellschafter nach Nr. 4 oder Nr. 5 klagebefugt und damit zum Klageverfahren der Gesellschaft notwendig beizuladen.

2. Ein negativer Feststellungsbescheid liegt u.a. vor, wenn die Durchführung eines Feststellungsverfahrens nach § 180 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchst. a AO mit der Begründung verneint wird, auf Ebene der Gesellschaft fehle eine Gewinnerzielungsabsicht.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2017:U.190117.IVR5.16.0

Fundstelle(n):
BFH/NV 2017 S. 755 Nr. 6
QAAAG-42478

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