BFH, Urteil v. 21.12.2016 - I R 24/15 -nv-

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BFH Urteil v. 21.12.2016 - I R 24/15

Gesetze: AO § 163 S 1, AO § 184 Abs 2, UmwStG 1995 § 12 Abs 2 S 1, UmwStG 1995 § 12 Abs 2 S 2, UmwStG vom 28.10.1994 § 12 Abs 2 S 4, KStG 2002 § 47 Abs 2, UntStRFoG Art 3 Nr 4 Buchst a

Hinzurechnung nach § 12 Abs. 2 Satz 2 UmwStG 1995: Keine sachliche Unbilligkeit trotz fehlenden Verlustvortrags

Leitsatz

Die ersatzlose Streichung des § 12 Abs. 2 Satz 4 UmwStG 1995 i.d.F. bis zur Änderung durch Art. 3 Nr. 4 Buchst. a des Gesetzes zur Fortsetzung der Unternehmenssteuerreform rechtfertigt auch in dem Fall, dass eine doppelte Verlustnutzung nicht zu besorgen ist, weder eine teleologische Reduktion des § 12 Abs. 2 Satz 2 UmwStG 1995 noch eine abweichende Steuerfestsetzung aus Billigkeitsgründen.

Tatbestand

Diese Entscheidung steht in Bezug zu
FG Köln 15.6.2023 - 10 K 1196/17
FG Hessen 21.3.2022 - 6 K 893/19
BFH 22.7.2020 - II R 42/17
BFH 30.8.2017 - II B 16/17
FG Düsseldorf 30.6.2017 - 6 K 1900/15 K
FG Düsseldorf 3.3.2015 - 6 K 853/12 K,G,F,AO

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2016:U.211216.IR24.15.0

Fundstelle(n):
BFH/NV 2017 S. 923 Nr. 7
GmbHR 2017 S. 770 Nr. 14
StuB-Bilanzreport Nr. 17/2017 S. 684
VAAAG-43979

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