BGH, Beschluss v. 31.05.2017 - VII ZB 2/17

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BGH Beschluss v. 31.05.2017 - VII ZB 2/17

Gesetze: § 764 ZPO, § 775 Nr 3 ZPO, § 776 S 1 ZPO, § 828 ZPO, § 20 Abs 2 AVAG, Art 32 EGV 44/2001, Art 32ff EGV 44/2001, Art 66 Abs 2 EUV 1215/2012

Rechtsbeschwerdeverfahren wegen einer Forderungspfändung: Einstellung der Zwangsvollstreckung durch den Bundesgerichtshof als Vollstreckungsorgan

Leitsatz

Jedenfalls soweit ein zulässiges Rechtsbeschwerdeverfahren wegen einer Forderungspfändung beim Bundesgerichtshof anhängig ist, ist dieser kraft Devolutiveffekts zuständiges Vollstreckungsorgan im Sinne der §§ 764, 828 ZPO. Er kann daher die Zwangsvollstreckung einstellen und Pfändungsbeschlüsse aufheben.

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BGH:2017:310517BVIIZB2.17.0

Fundstelle(n):
DB 2017 S. 7 Nr. 29
NJW 2017 S. 10 Nr. 32
NJW-RR 2017 S. 1274 Nr. 20
WM 2017 S. 1422 Nr. 29
SAAAG-50453

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