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BSG Urteil v. - B 8 SO 1/16 R

Gesetze: § 102 Abs 1 S 1 SGG, § 102 Abs 1 S 2 SGG, § 14 Abs 1 S 1 Halbs 1 SGB 9, § 14 Abs 1 S 2 SGB 9, § 14 Abs 2 S 1 SGB 9, § 14 Abs 3 SGB 9, Art 67 Abs 1 SGB9uaÄndG, Art 67 Abs 2 SGB9uaÄndG, § 53 Abs 1 S 1 SGB 12, § 53 Abs 3 S 1 SGB 12, § 53 Abs 3 S 2 SGB 12, § 4 Abs 2 S 1 WBVG, § 4 Abs 2 S 2 WBVG, § 4 Abs 2 S 3 WBVG, § 5 Abs 12 HeimG, § 104 Nr 2 BGB, § 105 BGB, § 108 BGB, Art 20 Abs 3 GG

(Sozialgerichtliches Verfahren - Klagerücknahme - Auswirkungen - Rehabilitation und Teilhabe - Zuständigkeitsklärung - Anwendbarkeit des § 14 SGB 9 auf vor dem begonnene Leistungsfälle - Überprüfung der Zuständigkeit vor Erlass eines Folgebescheides - Sozialhilfe - Eingliederungshilfe - Leistungen - Leistungserbringung in einer Einrichtung - Wirksamkeit des abgeschlossenen Wohn- und Betreuungsvertrages - rückwirkende Genehmigung)

Leitsatz

1. Die Regelung des SGB IX über die Bestimmung des zuständigen Rehabilitationsträgers findet auch auf Rehabilitationsverfahren Anwendung, die vor dem begonnen haben.

2. Der die Leistung erbringende Rehabilitationsträger darf nach dem und vor Erlass eines Folgebescheids seine Zuständigkeit prüfen und den Leistungsfall an den ggf (eigentlich) zuständigen Leistungsträger abgeben.

3. Leistungen der Eingliederungshilfe setzen keinen qualitativen oder quantitativen Umfang der Hilfeleistung voraus.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2017:130717UB8SO116R0

Fundstelle(n):
GAAAG-58399

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