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BSG Beschluss v. - B 10 ÜG 30/16 B

Gesetze: § 197a Abs 1 Halbs 1 Alt 2 SGG, § 183 S 6 SGG, Art 6 Abs 1 S 1 MRK, Art 13 MRK, Art 41 MRK, Art 19 Abs 4 GG, Art 3 Abs 1 GG, Art 20 GG, Art 101 Abs 1 S 2 GG, Art 103 Abs 1 GG, § 198 GVG, § 42 Abs 2 ZPO, § 127 Abs 2 ZPO, § 557 Abs 2 ZPO, § 60 Abs 1 SGG, § 62 SGG, § 136 Abs 1 Nr 6 SGG, § 160a Abs 2 S 3 SGG, § 160 Abs 2 Nr 1 SGG, § 160 Abs 2 Nr 2 SGG, § 160 Abs 2 Nr 3 Halbs 1 SGG, § 202 SGG

Nichtzulassungsbeschwerde - sozialgerichtliches Verfahren - Gerichtsgebühren bei Klagen auf Entschädigung wegen überlanger Verfahrensdauer - Recht auf Zugang zum Gericht - Justizgewährungsanspruch - Sozialstaatsprinzip - Europäische Menschenrechtskonvention - Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte - grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Verfahrensfehler - Zurückweisung eines Befangenheitsantrags - Ablehnung eines Prozesskostenhilfeantrags - Willkür - Rechtsschutzgleichheit - rechtliches Gehör - Fehlen von Entscheidungsgründen - Rechtsprechungsdivergenz - Darlegungsanforderungen

Leitsatz

Die Erhebung von Gerichtsgebühren für Entschädigungsverfahren wegen überlanger Dauer von Gerichtsverfahren verletzt weder den Justizgewährleistungsanspruch und das Sozialstaatsprinzip des Grundgesetzes noch die Europäische Menschenrechtskonvention.

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2017:010617BB10UEG3016B0

Fundstelle(n):
CAAAG-60255

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