Gesetze: § 7 Abs 1 SGB 4, § 7 Abs 3 SGB 4, § 14 Abs 1 S 1 SGB 4, § 14 Abs 1 S 3 SGB 4 vom , § 17 Abs 1 S 1 SGB 4, § 23a Abs 1 S 1 SGB 4, § 1 Abs 1 S 1 Nr 1 SvEV, § 94 SGB 6 vom , § 96a Abs 1 S 1 SGB 6 vom , § 96a Abs 1 S 2 SGB 6 vom , § 96a Abs 1a Nr 2 SGB 6 vom , § 96a Abs 2 Nr 2 SGB 6 vom , § 96a Abs 2 Nr 3 SGB 6 vom , § 96a Abs 3 S 1 SGB 6 vom , § 96a Abs 3 S 2 SGB 6 vom , § 48 Abs 1 S 2 Nr 3 SGB 10, § 48 Abs 1 S 3 SGB 10, § 7 Abs 3 S 3 BUrlG, § 7 Abs 4 BUrlG, § 157 Abs 2 SGB 3
Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit - einmalig gezahltes Arbeitsentgelt während dauerhafter Arbeitsunfähigkeit - Urlaubsabgeltung - rentenschädlicher Hinzuverdienst
Leitsatz
1. Hinzuverdienst ist grundsätzlich nur Arbeitsentgelt, das dem Versicherten zeitlich-rechtlich kongruent zum Bezug einer Rente wegen Erwerbsminderung zufließt.
2. Ist ein Beschäftigungsverhältnis noch nicht eindeutig nach außen erkennbar beendet worden, so stellt eine während des Bezugs einer Rente wegen Erwerbsminderung gezahlte Urlaubsabgeltung ungeachtet einer andauernden Arbeitsunfähigkeit einen rentenschädlichen Hinzuverdienst dar.