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BSG Urteil v. - B 3 KR 31/15 R

Gesetze: Art 19 Abs 4 GG, Art 20 Abs 3 GG, § 37 Abs 2 SGB 5, § 69 Abs 1 S 3 SGB 5, § 92 Abs 1 S 2 Nr 6 SGB 5, § 92 Abs 7 SGB 5, § 132a Abs 2 S 1 SGB 5 vom , § 132a Abs 2 S 6 SGB 5 vom , § 132a Abs 2 S 7 SGB 5 vom , § 132a Abs 2 S 8 SGB 5 vom , § 132a Abs 4 S 7 SGB 5 vom , § 132a Abs 4 S 8 SGB 5 vom , § 132a Abs 4 S 9 SGB 5 vom , § 54 Abs 5 SGG, Anlage Nr 23 HKPRL vom , § 317 BGB, § 319 Abs 1 S 2 Halbs 2 BGB

Krankenversicherung - Schiedsverfahren im Bereich der häuslichen Krankenpflege - keine Sachurteilsvoraussetzung für Erhebung der allgemeinen (echten) Leistungsklage - ambulanter Pflegedienst - Antragsberechtigung zur Herbeiführung eines Schiedsspruchs - Schiedsordnung - Rechtsqualität - Vergütung der Intermittierenden transurethralen Einmalkatheterisierung - Scheitern der Preisverhandlungen - Nichteinigung - Ausschluss der gerichtlichen Preisfestlegung - rückwirkender Abschluss von Versorgungsverträgen

Leitsatz

1. Die Durchführung eines Schiedsverfahrens im Bereich der häuslichen Krankenpflege ist keine Sachurteilsvoraussetzung vor Erhebung der allgemeinen (echten) Leistungsklage.

2. Einzelne ambulante Pflegedienste sind im Bereich der häuslichen Krankenpflege antragsberechtigt, einen Schiedsspruch herbeizuführen.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2017:290617UB3KR3115R0

Fundstelle(n):
KAAAG-62017

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