Sächsisches FG v. 16.11.2017 - 6 K 1271/17

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau

Sächsisches FG v. 16.11.2017 - 6 K 1271/17

Gesetze: EStG § 46 Abs. 2 Nr. 1, EStG § 32d Abs. 1, EStG § 32d Abs. 3, EStG § 32d Abs. 4, EStG § 32d Abs. 6, EStG § 2 Abs. 5b, EStG § 43 Abs. 5 S. 3, AO § 170 Abs. 2 S. 1 Nr. 1

Pflichtveranlagung bei Antrag eines Arbeitnehmers, Kapitaleinkünfte in die Veranlagung einzubeziehen

Leitsatz

1. Beantragt ein Arbeitnehmer seine Einkünfte aus Kapitalvermögen, die der Abgeltungsteuer unterlegen haben, in die Veranlagung einzubeziehen und die Günstigerprüfung durchzuführen, entfällt die Abgeltungswirkung. Die Kapitaleinkünfte sind dann als Einkünfte i. S. d. § 46 Abs. 2 Nr. 1 EStG anzusehen.

2. Für die Anträge auf Einbeziehung der Kapitaleinkünfte und auf Durchführung der Günstigerprüfung bestehen keine Formerfordernisse.

Diese Entscheidung steht in Bezug zu
FG Nürnberg 20.7.2023 - 8 K 1062/22
FG Hessen 27.10.2020 - 11 K 513/20
FG Berlin-Brandenburg 30.1.2020 - 4 K 4033/19

Fundstelle(n):
NWB-EV 2018 S. 188 Nr. 6
BAAAG-64807

In diesem Produkt ist das Dokument enthalten:

Menü

Sie sind Kunde?

Pflichtveranlagung bei Antrag eines Arbeitnehmers, Kapitaleinkünfte in die Veranlagung einzubeziehen

Leitsatz

In diesem Produkt ist das Dokument enthalten: