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BVerwG Urteil v. - 4 A 7001/11, 4 A 7002/11, 4 A 7003/11, 4 A 7001/11, 4 A 7002/11, 4 A 7003/11

Gesetze: § 1 Abs 1 S 1 Nr 3 VerkPBG, § 5 Abs 1 VerkPBG, § 11 Abs 2 VerkPBG, § 45 VwVfG, § 46 VwVfG, § 48 Abs 1 VwVfG, § 49 VwVfG, § 51 VwVfG, § 72 Abs 1 VwVfG, § 73 Abs 2 VwVfG, § 73 Abs 5 VwVfG, § 75 Abs 2 VwVfG, § 2 Abs 1 UVPG, § 6 Abs 3 S 1 Nr 4 UVPG, § 9 Abs 1 UVPG, § 9 Abs 3 S 3 UVPG, § 14f Abs 3 S 3 UVPG, § 16 Abs 2 UVPG, § 16 Abs 4 UVPG, § 8 Abs 1 LuftVG, § 9 Abs 3 LuftVG, § 10 Abs 2 S 1 Nr 2 LuftVG, § 10 Abs 4 LuftVG, § 10 Abs 8 LuftVG, § 32 Abs 4 Nr 8 LuftVG, § 32 Abs 4c LuftVG, § 27a Abs 2 LuftVO, Art 6 EURL 92/2011, Art 11 EURL 92/2011, Art 6 EWGRL 337/85, Art 10a EWGRL 337/85, GemLEPlFlugV BB, GemLEPlFlugV BE

Beteiligtenkreis im luftverkehrsrechtlichen Planfeststellungsverfahren; räumliche Reichweite der Umweltverträglichkeitsprüfung eines Flughafens

Leitsatz

1. Im luftverkehrsrechtlichen Planfeststellungsverfahren muss jeder beteiligt werden und Einwendungen erheben können, der durch Fluglärm abwägungserheblich betroffen werden kann, weil sein Grundstück innerhalb des Einwirkungsbereichs des Flughafens liegt und weder aus tatsächlichen noch aus rechtlichen Gründen auszuschließen ist, dass ein zu seiner Betroffenheit führendes Flugverfahren festgelegt wird.

2. Die Umweltverträglichkeitsprüfung muss sich räumlich auf den gesamten Einwirkungsbereich des Flughafens erstrecken, in dem abwägungserhebliche Auswirkungen des Vorhabens möglich sind.

Tatbestand

Fundstelle(n):
KAAAG-67448

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