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BSG Urteil v. - B 6 KA 32/16 R

Gesetze: Art 3 Abs 1 GG, Art 12 Abs 1 GG, § 73a SGB 5 vom , § 83 SGB 5 vom , § 136b Abs 1 S 1 Nr 2 SGB 5 vom , § 137 Abs 3 S 1 Nr 2 SGB 5 vom , § 137a Abs 2 SGB 5 vom , § 137f Abs 1 S 1 SGB 5 vom , § 137f Abs 1 S 1 SGB 5 vom , § 137f Abs 2 S 2 SGB 5 vom , § 137f Abs 4 S 1 SGB 5, § 266 Abs 7 S 1 Nr 3 SGB 5, § 267 Abs 2 S 4 SGB 5, § 28b RSAV, § 28c S 1 RSAV vom , § 28c S 2 RSAV vom , § 28g RSAV, Anl 1 Nr 2 RSAV vom , § 48 Abs 1 S 1 SGB 10, § 2 Abs 2 S 1 DMPARL, § 2 Abs 2 S 2 DMPARL

(Krankenversicherung - Disease-Management-Programm (hier: Diabetes mellitus Typ 2) - Mindestpatientenzahl als Voraussetzung der Teilnahme von Ärzten nur zulässig, wenn Zusammenhang zwischen Patientenzahl und Qualität nach wissenschaftlichen Maßstäben wahrscheinlich ist - Änderung iS des § 48 SGB 10)

Leitsatz

Die Teilnahme von Ärzten an strukturierten Behandlungsprogrammen bei chronischen Krankheiten darf nur dann von Mindestpatientenzahlen abhängig gemacht werden, wenn ein Zusammenhang zwischen Patientenzahl und Qualität nach wissenschaftlichen Maßstäben wenigstens wahrscheinlich ist.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2017:291117UB6KA3216R0

Fundstelle(n):
HAAAG-72542

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