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BFH Beschluss v. - VI R 44/16 BStBl 2019 II S. 466

Gesetze: EStG i.d.F. des UntStRefG 2008 § 7g;

Kein Rückgängigmachen eines zu Lasten des Gesamthandsvermögens einer Personengesellschaft gebildeten Investitionsabzugsbetrags bei späterer Investition im Sonderbetriebsvermögen

Leitsatz

1. Eine begünstigte Investition i.S. des § 7g EStG liegt auch dann vor, wenn bei einer Personengesellschaft der Investitionsabzugsbetrag vom Gesamthandsgewinn abgezogen wurde und die geplante Investition später (innerhalb des dreijährigen Investitionszeitraums) von einem ihrer Gesellschafter vorgenommen und in dessen Sonderbetriebsvermögen aktiviert wird.

2. Im Wirtschaftsjahr der Anschaffung ist der in Anspruch genommene Investitionsabzugsbetrag in einem solchen Fall dem Sonderbetriebsgewinn des investierenden Gesellschafters außerbilanziell hinzuzurechnen.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2017:B.151117.VIR44.16.0

Fundstelle(n):
BStBl 2019 II Seite 466
BB 2018 S. 751 Nr. 13
BBK-Kurznachricht Nr. 6/2018 S. 251
BFH/NV 2018 S. 492 Nr. 4
BFH/PR 2018 S. 111 Nr. 5
BStBl II 2019 S. 466 Nr. 14
DB 2018 S. 418 Nr. 8
DStR 2018 S. 397 Nr. 8
DStRE 2018 S. 374 Nr. 6
DStZ 2018 S. 217 Nr. 7
EStB 2018 S. 81 Nr. 3
FR 2018 S. 600 Nr. 13
GStB 2018 S. 22 Nr. 6
HFR 2018 S. 296 Nr. 4
KSR direkt 2018 S. 2 Nr. 4
KÖSDI 2018 S. 20665 Nr. 3
NWB-Eilnachricht Nr. 9/2018 S. 536
StB 2018 S. 81 Nr. 4
StuB-Bilanzreport Nr. 5/2018 S. 187
AAAAG-73188

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