1. Der Annahme einer Geschäftsveräußerung nach § 1 Abs. 1 a Satz 2 UStG 1993 steht nicht entgegen, wenn einzelne Wirtschaftsgüter nicht übertragen werden.
2. Eine Geschäftsveräußerung i.S. des § 1 Abs. 1 a Satz 2 UStG 1993 kann auf mehreren zeitlich versetzten Kausalgeschäften beruhen, wenn diese in einem engen sachlichen und zeitlichen Zusammenhang stehen und die Übertragung des ganzen Vermögens auf einen Erwerber zur Beendigung der bisherigen gewerblichen Tätigkeit —insbesondere auch für den Erwerber— offensichtlich ist.
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Fundstelle(n): BStBl 2004 II Seite 626 BB 2003 S. 244 Nr. 5 BFH/NV 2003 S. 271 BFH/NV 2003 S. 271 Nr. 2 BFHE S. 97 Nr. 200 BStBl II 2004 S. 626 Nr. 13 DB 2003 S. 256 Nr. 5 DStRE 2003 S. 231 Nr. 4 INF 2003 S. 90 Nr. 3 KÖSDI 2003 S. 13570 Nr. 1 UR 2003 S. 133 Nr. 3 ZAAAA-69230