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BFH Urteil v. - V R 26/01 BStBl 2004 II S. 317

Gesetze: AO 1977 § 176 Abs. 1 Nr. 3UStG 1980/1991 § 13 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a Satz 4UStG 1980/1991 § 15 Abs. 1 Nr. 1UStG 1980/1991 § 15a Abs. 1UStG 1980/1991 § 14 Abs. 2UStG 1980/1991 § 14 Abs. 3UStG 1980 § 14 Abs. 1 Satz 5UStG 1991 § 14 Abs. 1 Satz 7

Leitsatz

1. Die Unterscheidung zwischen § 14 Abs. 2 UStG und § 14 Abs. 3 UStG hat insoweit keine Bedeutung mehr, als

- nur die geschuldete Umsatzsteuer als Vorsteuer nach § 15 Abs. 1 Nr. 1 UStG abziehbar ist (, BFHE 185, 536, BStBl II 1998, 695) und

- eine unrichtig oder zu Unrecht in Rechnung gestellte Umsatzsteuer berichtigt werden kann, wenn der Vorsteuerabzug beim Leistungsempfänger rückgängig gemacht worden ist (, BFHE 194, 528, BFH/NV 2001, 1088).

2. Hat der leistende Unternehmer in einer Endrechnung die vor Ausführung der Lieferung oder sonstigen Leistung vereinnahmten Teilentgelte und die auf sie entfallenden Steuerbeträge nicht nach § 14 Abs. 1 Satz 5 UStG 1980/§ 14 Abs. 1 Satz 7 UStG 1991 abgesetzt, ist die zu hoch ausgewiesene Umsatzsteuer nicht als Vorsteuer abziehbar.

Fundstelle(n):
BStBl 2004 II Seite 317
BB 2002 S. 1306 Nr. 25
BFH/NV 2002 S. 1006 Nr. 7
BFHE S. 238 Nr. 198
BStBl II 2004 S. 317 Nr. 7
DB 2002 S. 1421 Nr. 27
DStR 2002 S. 992 Nr. 24
DStRE 2002 S. 850 Nr. 13
INF 2002 S. 480 Nr. 15
KÖSDI 2002 S. 13345 Nr. 7
UR 2002 S. 338 Nr. 7
CAAAA-69242

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