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BSG Urteil v. - B 6 KA 31/16 R

Gesetze: § 95 Abs 1 S 1 SGB 5 vom , § 95 Abs 1 S 2 SGB 5 vom , § 95 Abs 1 S 3 SGB 5 vom , § 95 Abs 1 S 4 SGB 5 vom , § 95 Abs 1 S 5 SGB 5 vom , § 95 Abs 1 S 6 Halbs 2 SGB 5 vom , § 95 Abs 1a S 1 SGB 5 vom , § 95 Abs 1a S 2 SGB 5 vom , § 95 Abs 2 S 1 SGB 5 vom , § 95 Abs 2 S 9 SGB 5 vom , § 19 Abs 1 S 2 Ärzte-ZV, § 32 Abs 1 S 1 Ärzte-ZV, § 33 Abs 1 S 3 Halbs 2 Ärzte-ZV, VÄndG, GKV-VStG, GKV-VSG, Art 12 Abs 1 GG, Art 19 Abs 4 GG, § 23a Abs 1 ÄMBerufsO, § 23b Abs 1 S 1 ÄMBerufsO, § 17 ZÄMBerufsO, § 35 GmbHG, §§ 35ff GmbHG

Vertragsärztliche Versorgung - Zulassungsbegehren - Berücksichtigung von Rechtsänderungen nach Antragstellung - erforderliche Selbstständigkeit eines Vertragsarztes in einem Medizinischen Versorgungszentrum

Leitsatz

1. Rechtsänderungen nach Stellung eines Antrags auf Zulassung zur vertragsärztlichen Versorgung sind nur zu berücksichtigen, wenn sie sich zugunsten des Antragstellers auswirken.

2. Einem Vertragsarzt in einem Medizinischen Versorgungszentrum fehlt es an der erforderlichen Selbstständigkeit, wenn er weder über die Mitwirkung an der Geschäftsführung noch als Gesellschafter Einfluss auf den Betrieb der Praxis nehmen kann.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2017:291117UB6KA3116R0

Fundstelle(n):
RAAAG-80468

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