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BGH Urteil v. - XI ZR 309/16

Gesetze: § 307 Abs 1 S 1 BGB, § 307 Abs 2 Nr 1 BGB, § 307 Abs 3 S 1 BGB, § 309 Nr 3 BGB, § 355 Abs 3 S 1 BGB, § 357a BGB, § 361 Abs 2 S 1 BGB, § 1 UKlaG, § 3 Abs 1 S 1 Nr 1 UKlaG

Allgemeine Geschäftsbedingungen einer Sparkasse: Wirksamkeit einer Klausel über das Recht des Kunden zur Aufrechnung

Leitsatz

Die in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen einer Sparkasse enthaltene Bestimmung

"Nummer 11 Aufrechnung und Verrechnung

(1) Aufrechnung durch den Kunden

Der Kunde darf Forderungen gegen die Sparkasse nur insoweit aufrechnen, als seine Forderungen unbestritten oder rechtskräftig festgestellt sind."

ist im Verkehr mit Verbrauchern gemäß § 307 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Nr. 1 BGB unwirksam.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BGH:2018:200318UXIZR309.16.0

Fundstelle(n):
BB 2018 S. 1281 Nr. 23
BB 2018 S. 705 Nr. 13
DB 2018 S. 1338 Nr. 22
DB 2018 S. 20 Nr. 13
DB 2018 S. 6 Nr. 22
DStR 2018 S. 14 Nr. 13
NJW 2018 S. 2042 Nr. 28
NWB-Eilnachricht Nr. 24/2018 S. 1736
WM 2018 S. 1049 Nr. 22
ZIP 2018 S. 1067 Nr. 22
ZIP 2018 S. 23 Nr. 12
wistra 2018 S. 3 Nr. 6
NAAAG-84525

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