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Oberste Finanzbehörden der
Länder - S 3806 BStBl 2018 I S. 632
Schenkungen unter Beteiligung von Kapitalgesellschaften oder Genossenschaften
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1. | Überblick | |
2. | Allgemeine Grundsätze zur Schenkung bei Einlagen und Gewinnausschüttungen | |
2.1 | Offene oder verdeckte Einlage | |
2.2 | Verschmelzung von Kapitalgesellschaften | |
2.3 | Verzicht auf ein Bezugsrecht | |
2.4 | Übergang des Anteils eines Gesellschafters auf die Gesellschaft (Erwerb eigener Anteile) | |
2.5 | Einziehung eines Anteils (§ 34 GmbHG) | |
2.6 | Zuwendungen an Gesellschafter oder an nahestehende Personen | |
2.7 | Mittelbare Anteilsschenkung | |
2.8 | Beteiligungen an Genossenschaften | |
2.9 | Anwendungszeitpunkt | |
3. | Leistungen an eine Kapitalgesellschaft (§ 7 Abs. 8 Satz 1 ErbStG) | |
3.1 | Allgemeines | |
3.2 | Zuwendender und Bedachter | |
3.3 | Werterhöhung durch die Leistung dem Grunde nach | |
3.4 | Höhe der Bereicherung | |
3.5 | Steuerbegünstigungen | |
4. | Leistungen zwischen Kapitalgesellschaften (§ 7 Abs. 8 Satz 2 ErbStG) | |
5. | Entsprechende Anwendung bei Genossenschaften (§ 7 Abs. 8 Satz 3 ErbStG) | |
6. | Steuerklasse bei Zuwendungen von Kapitalgesellschaften oder Genossenschaften (§ 15 Abs. 4 ErbStG) | |
7. | Aufhebung von Erlassen | |
1. Überblick
1.1 Im Verhältnis einer Kapitalgesellschaft zu ihren Gesellschaftern gibt es neben betrieblich veranlassten Rechtsbeziehungen lediglich offene und verdeckte Gewinnausschüttungen sowie Kapitalrückzahlungen, aber keine nach § 7 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG freigebigen Zuwendungen (> , BStBl 2013 II S. 930 und , BStBl 2018 II S. 299292296