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BFH Beschluss v. - I B 63/17

Gesetze: FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1, Nr. 2; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; EStG § 34c Abs. 5 i.V.m. Abschn. I Nr. 4 des BMF Schreibens vom 31. Oktober 1983 (BStBl I 1983, 470); AEUV Art. 45; AEUV Art. 267;

Darlegung eines Unionsrechtsverstoßes - Vorabentscheidungsersuchen an EuGH - keine Divergenzentscheidung

Leitsatz

1. NV: Macht der Beschwerdeführer die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache aufgrund Verstoßes einer Vorschrift (hier: § 34c Abs. 5 EStG i.V.m. dem sog. Auslandstätigkeitserlass des BMF) gegen eine unionsrechtliche Grundfreiheit (hier: Arbeitnehmerfreizügigkeit) geltend, muss er auch erläutern, inwiefern der Anwendungsbereich der betreffenden Grundfreiheit im konkreten Fall eröffnet ist.

2. NV: Die Abweichung des angefochtenen Urteils von einer in einem Vorabentscheidungsersuchen eines anderen nationalen Gerichts an den EuGH vertretenen Rechtsauffassung ermöglicht keine Revisionszulassung wegen Rechtsprechungsdivergenz.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2018:B.210318.IB63.17.0

Fundstelle(n):
BB 2018 S. 1749 Nr. 31
BFH/NV 2018 S. 833 Nr. 8
DStR 2018 S. 1604 Nr. 30
DStRE 2018 S. 1015 Nr. 16
IStR 2018 S. 602 Nr. 15
RIW 2018 S. 699 Nr. 10
VAAAG-87337

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