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BFH Urteil v. - II R 21/15

Gesetze: HmbSpVStG § 1; HmbSpVStG § 4; HmbSpVStG § 12; GG Art. 3 Abs. 1; GG Art. 12 Abs. 1; GG Art. 105 Abs. 2a Satz 1; AEUV Art. 56; MwStSystRL Art. 401; Richtlinie 2008/118/EG Art. 1 Abs. 3 Satz 1 Buchst. b; Richtlinie 98/34/EG Art. 1 Nr. 11 dritter Gedankenstrich; Richtlinie 98/34/EG Art. 8 Abs. 1 Unterabs. 1; SpielV § 12; SpielV § 13;

HmbSpVStG mit höherrangigem Recht vereinbar

Leitsatz

1. Das HmbSpVStG war jedenfalls für Besteuerungszeiträume bis Juli 2012 sowohl mit dem GG als auch mit Unionsrecht vereinbar.

2. Lassen die Spielgeräte eine zutreffende Ermittlung des Spieleinsatzes nicht zu, weil einzelne Vorgänge, die zu einer Minderung des Spieleinsatzes führen würden, nicht erfasst werden, können die aufgezeichneten Spieleinsätze im Rahmen einer Schätzung ohne Abschläge als Bemessungsgrundlage der Spielvergnügungsteuer anzusetzen sein.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2018:U.210218.IIR21.15.0

Fundstelle(n):
BB 2018 S. 1557 Nr. 27
BFH/NV 2018 S. 896 Nr. 8
BFH/PR 2018 S. 229 Nr. 9
DB 2018 S. 6 Nr. 26
DStR 2018 S. 10 Nr. 26
DStRE 2018 S. 940 Nr. 15
HFR 2018 S. 649 Nr. 8
KÖSDI 2018 S. 20811 Nr. 7
NWB-Eilnachricht Nr. 27/2018 S. 1946
StB 2018 S. 249 Nr. 9
StuB-Bilanzreport Nr. 18/2018 S. 684
GAAAG-87342

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