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BSG Urteil v. - B 9 SB 2/16 R

Gesetze: § 133 BGB, § 92 Abs 1 S 1 SGG, § 92 Abs 1 S 3 SGG, § 92 Abs 2 S 1 SGG, § 106 Abs 1 SGG, § 112 Abs 2 S 2 SGG, § 123 SGG, § 159 Abs 1 Nr 1 SGG, § 159 Abs 2 SGG, § 160 Abs 2 Nr 3 SGG, § 164 Abs 2 S 1 SGG, § 164 Abs 2 S 3 SGG, § 253 Abs 2 Nr 2 ZPO, § 287 Abs 1 S 1 ZPO, § 308 Abs 1 S 1 ZPO, § 69 Abs 1 S 1 SGB 9, § 2 Abs 3 SGB 9

Sozialgerichtliches Verfahren - Auslegung des Klageantrags - Schwerbehindertenrecht - Antrag auf Feststellung eines Mindest-GdB - wirklicher Wille maßgebend - Klärungspflicht des Sozialgerichts - keine strikte Bindung an den Klageantrag - Rüge der mangelhaften Zurückverweisung

Leitsatz

Bei der Auslegung eines Klageantrags in Schwerbehindertenverfahren ist auch bei einem beantragten Mindest-Grad der Behinderung der wirkliche Wille des Prozessführenden maßgebend, sofern er sich aus Umständen ergibt, die für das Gericht und die anderen Beteiligten erkennbar sind.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2018:140618UB9SB216R0

Fundstelle(n):
UAAAG-93382

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