Gesetze: Art 74 Abs 1 Nr 19a GG, Art 70 Abs 1 GG, § 162 SGG, § 39 Abs 1 S 2 SGB 5, § 108 Nr 2 SGB 5, § 109 Abs 1 SGB 5, § 109 Abs 4 S 1 SGB 5, § 109 Abs 4 S 2 Halbs 2 SGB 5, § 109 Abs 4 S 3 SGB 5 vom , § 301 SGB 5, § 7 Abs 1 S 1 Nr 1 KHEntgG vom , § 8 Abs 1 S 3 KHEntgG, § 8 Abs 1 S 4 KHEntgG, § 11 Abs 1 S 1 KHEntgG, § 8 Abs 1 S 2 KHG vom , § 8 Abs 1 S 3 KHG vom , § 17b KHG vom , KHG NW, KHGestG NW, ÄWeitBiO NR vom , Anl 1 Teil a Nr I44B KFPVbg 2009, Nr 5-822.1 OPS 2009
Krankenversicherung - Plankrankenhaus - Vergütungsanspruch nur für Leistungen im Rahmen seines Versorgungsauftrags (hier: Knie-TEP) - Versorgungsauftrag ergibt sich aus regelmäßig nicht revisiblem Landesrecht
Leitsatz
1. Ein Plankrankenhaus hat Anspruch auf Vergütung für die Behandlung eines gesetzlich Krankenversicherten nur für Leistungen im Rahmen seines Versorgungsauftrags, wenn keine Notfallbehandlung erfolgt.
2. Der Versorgungsauftrag eines Plankrankenhauses ergibt sich aus regelmäßig nicht revisiblem Landesrecht, nämlich den Festlegungen des Krankenhausplans in Verbindung mit den Bescheiden zu seiner Durchführung sowie ergänzenden Vereinbarungen.