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BFH Beschluss v. - VII R 18/16

Gesetze: InsO § 96 Abs. 1 Nr. 1; UStG § 14c Abs. 1 Satz 2; UStG § 17 Abs. 1; AO § 226;

Zum Aufrechnungsverbot gemäß § 96 Abs. 1 Nr. 1 InsO

Leitsatz

1. NV: Die Aufrechnung des Finanzamts gegen Umsatzsteuer-Erstattungsansprüche aufgrund von Rechnungsberichtigungen während des Insolvenzverfahrens mit Steuerforderungen aus der Zeit davor ist unzulässig.

2. NV: Im Fall der Berichtigung eines unrichtigen Steuerausweises gemäß § 14c Abs. 1 Satz 2 UStG wird das Finanzamt erst dann „etwas schuldig“, wenn die Berichtigung zugegangen ist.

Tatbestand

Diese Entscheidung steht in Bezug zu

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2018:B.250418.VIIR18.16.0

Fundstelle(n):
AO-StB 2018 S. 374 Nr. 12
BFH/NV 2018 S. 1289 Nr. 12
DStR 2018 S. 2205 Nr. 42
DStR 2020 S. 2000 Nr. 37
DStRE 2018 S. 1334 Nr. 21
HFR 2019 S. 32 Nr. 1
StuB-Bilanzreport Nr. 21/2018 S. 798
UStB 2018 S. 323 Nr. 11
OAAAG-96177

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