Gesetze: GewStG 1991 § 8 Nr.
1GewStG 1991 § 12 Abs. 2 Nr. 1 Satz
2
Dauerschulden bei Forderungserlass unter
Besserungsvorbehalt
Leitsatz
Erlässt ein Gläubiger dem
Steuerpflichtigen eine Forderung, die als Dauerschuld zu behandeln ist, unter
dem Vorbehalt der Besserung, so handelt es sich bei der Forderung nach
Bedingungseintritt um eine neue Forderung, die nur dann eine Dauerschuld
darstellt, wenn sie ihrerseits die Voraussetzungen des § 12
Abs. 2 Nr. 1 Satz 2 i.V.m.
§ 8 Nr. 1 GewStG
1991
erfüllt.
Diese Entscheidung steht in Bezug zu
Fundstelle(n): BStBl 2003 II Seite 768 BB 2003 S. 1657 Nr. 32 BFH/NV 2003 S. 1267 BFH/NV 2003 S. 1267 Nr. 9 BStBl II 2003 S. 768 Nr. 14 DB 2003 S. 1659 Nr. 31 DStR 2003 S. 1291 Nr. 31 DStRE 2003 S. 1016 Nr. 16 FR 2003 S. 1045 Nr. 19 INF 2003 S. 609 Nr. 16 KÖSDI 2003 S. 13823 Nr. 8 YAAAA-71740